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Kundenzufriedenheit in Online Shops verbessern

Immer mehr Menschen nutzen das Internet, um ihre Einkäufe zu tätigen. Immerhin ist man beim Online Shopping nicht von den Öffnungszeiten der Geschäfte abhängig und erspart sich den Anfahrtsweg zum Einkaufszentrum oder Fachmarkt. Der Handel hat diesen Trend längst erkannt, daher drängen immer mehr Anbieter auf den Markt. Um sich als Online Händler zu etablieren, sollte man genau wissen, worauf Kunden Wert legen. Obwohl man sich beim Einkauf im Netz Geld spart, sind die meisten Kunden nicht dazu bereit, lange zu warten bis sich eine Seite öffnet. Recherchen haben ergeben, dass mehr als die Hälfte aller User bereits nach einer Wartezeit von nur drei Sekunden zum nächsten Shop wechselt. Vier Fünftel aller Interessenten, die einen bestimmten Shop unzufrieden verlassen haben, surfen diese Webseite nie wieder an. Daher ist es für Shopbetreiber wichtig, einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen. Für den Großteil der Kunden trägt der optische Eindruck der Webseite maßgeblich zur Kaufentscheidung bei. Übersichtliche Seiten, wo man schnell den gewünschten Artikel findet, werden bevorzugt. Es gilt also, ein Mittelmaß zwischen ansprechendem Design und klarer Struktur zu finden. Da man sich beim Online Shopping anhand von Bildern für den Kauf entscheidet, sollte man bei der Auswahl der Fotos auf Schärfe und detailgetreue Darstellung achten. Besonders bei hochpreisigen Produkten ist für die meisten Kunden ein Video wichtig. Mehr als die Hälfte der User geben an, länger auf einer Webseite zu verweilen, wenn die Möglichkeit besteht ein Video abzurufen. Genauso wichtig wie Fotos sind genaue Produktbeschreibungen. Von allen Kunden, die in Online Shops bestellte Waren zurückschicken, geben ein Viertel als Grund dafür an dass das Produkt nicht den persönlichen Erwartungen entsprach. Der überwiegende Anteil aller Kunden liest die Bewertungen anderer Käufer, bevor sie eine Bestellung abschicken.

Warum brechen Kunden den Bestellvorgang ab?
Selbst wenn Kunden Artikel in ihren Warenkorb legen, heißt das noch nicht dass die Bestellung auch wirklich abgeschickt wird. Kaum zu glauben, dass zwei Drittel aller Kunden die Bestellung während des Kaufvorgangs abbrechen. Die Gründe dafür sind

-) versteckte Kosten, die erst während des Bezahlvorgangs aufscheinen
-) Unklarheiten betreffend der Lieferkonditionen
-) ein zu langer Zahlvorgang
-) eine zwingende Registrierung bevor man den Kauf abschließen kann


Für Kunden ist also absolute Transparenz oberstes Gebot. Wichtig ist, dem Kunden so früh wie möglich den Gesamtpreis für die Bestellung zu kommunizieren. Konsumenten entscheiden sich oft wegen günstigeren Versandbedingungen für einen alternativen Anbieter. Männer tendieren übrigens eher dazu als Frauen, eine einmal begonnene Bestellung nicht abzuschicken. Egal welche Zahlungsmodalitäten man anbietet, der Vorgang sollte nicht mehr als fünf Schritte in Anspruch nehmen. Kunden tendieren eher dazu, in Shops einzukaufen wo mehr als nur eine Zahlungsvariante angeboten wird.

Kundenbindung Es ist klar, dass Online Shops möglichst viele Käufer als Stammkunden gewinnen wollen. Das ist auch der Grund dafür, warum bei vielen Händlern eine Registrierung notwendig ist. Mehr als 80 Prozent aller Shop Betreiber schicken automatisch einen Newsletter an alle Käufer, sofern nicht eine Widerrufserklärung vorliegt. Interessant zu wissen, dass 40 Prozent aller Konsumenten keinen Wert auf ständige Information über einen Newsletter legen. Immer mehr im Kommen sind Online Gutscheine, die dazu führen, dass Kunden einen bestimmten Shop bevorzugen. In den USA nutzen mehr als die Hälfte aller online Kunden bereits diese Möglichkeit, um günstig einzukaufen. Um online Voucher nützen zu können, müssen die Konsumenten während des Zahlvorgangs einfach einen Code in einem dafür vorgesehenen Fenster einfügen.


Quelle: http://www.vouchercloud.de/