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E-Commerce Trends 2022: Das sollte man beachten

E-Commerce wird als Thema im Marketing auch 2022 weiter an Fahrt aufnehmen und auch in den darauffolgenden Jahren weiterhin das Thema schlechthin bleiben. Der Online-Handel ist nicht mehr aufzuhalten und übernimmt immer mehr Anteile des stationären Handels. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung noch einmal befeuert, denn auf einmal haben viele Händler ihre Produkte gezwungenermaßen auch online angeboten, da die Geschäfte schließen mussten. Doch wohin wird der Weg führen und welche Trends wird es im Jahr 2022 im Bereich E-Commerce geben? Es gibt einige Faktoren, die man als Händler beachten sollte.

Welche Trends sind entscheidend?
Zu jedem Jahreswechsel gibt es entsprechende Trends, die für das neue Jahr prognostiziert werden. Sie müssen nicht immer eintreten, geben aber meist einen guten Überblick darüber, was relevant sein könnte. Social Shopping steht dabei für 2022 ganz oben auf der Liste, denn es gibt immer mehr Käufe, die über Social Media Plattformen getätigt werden oder zumindest holen sich hier viele ihre Inspirationen. Wer einen Online-Shop besitzt, sollte seine Produkte also nicht nur dort anbieten, sondern auch auf Facebook, Instagram und Co. dafür werben, denn hier hält sich die Zielgruppe auf. Gerade die Zielgruppe bis 29 Jahre erreicht man auf Social Media besonders gut. Vor allem eine geschickte Content-Strategie kann hier dafür sorgen, dass man von einer hohen Reichweite profitiert, ohne aktiv Geld investieren zu müssen.

Der Nachhaltige Shop
Sei es nun ein Onlineshop für seltene Münzen oder aber ein Shop für Fahrräder – Nachhaltigkeit ist in der Gesellschaft generell ein sehr umfangreiches Thema und wird auch im Bereich des E-Commerce immer wichtiger. Shopbetreiber müssen sich Gedanken darüber machen, wie sie noch nachhaltiger wirtschaften können. Wenn das gelingt, kann man die Nachhaltigkeit aber auch zu seinem Vorteil nutzen und damit werben. Es gibt bestimmte Zielgruppen, die nur noch nachhaltig kaufen möchten und diese erreicht man durch eine kontinuierliche Verbesserung. Konkret kann man sich als Händler im Bereich der Verpackungsindustrie Gedanken machen. Ist die eigene Verpackung bereits nachhaltig produziert? Wie viel Abfall wird durch den Versand produziert? Der Versand an sich kann hinterfragt werden, denn ein Import aus China bringt eine völlig andere Belastung für die Umwelt mit sich als ein regionaler Bezug der Produkte aus dem Inland oder zumindest aus der EU. So kann jeder dafür sorgen, dass die vorhandenen Ressourcen effizienter genutzt werden.

Online und offline agieren
Wer die verschiedenen Zielgruppen bestmöglich erreichen möchte, sollte sich nicht nur auf den E-Commerce fixieren. Hier liegt zwar das größte Potenzial, allerdings kann man aus der Kombination von stationärem und Internet-Handel gute Synergien erzeugen. So kam über die Pandemie hinweg der Gedanke von Click & Collect groß auf. Man kann sich in einem Shop über die verfügbaren Produkte informieren und seine Bestellung abschließen. Abgeholt werden die Waren dann aber vor Ort, was einen zusätzlichen Besuch im Ladengeschäft mit sich bringt. Des Weiteren kann man bei dieser Art des E-Commerce auch den Kundensupport völlig neu überdenken, der persönlich vor Ort eine ganz andere Bezugsquelle darstellt. Da die Pandemie auch in diesem Jahr noch die eine oder andere Einschränkung mit sich bringen wird, dürfte dieser Trend auch 2022 weiter voll einschlagen. Reiner E-Commerce kann sehr gut funktionieren, doch mit einer ausgeklügelten Strategie für den stationären Handel können die Synergieeffekte dem Händler ein zusätzliches Einkommen verschaffen, das dann z.B. auch in die technische Weiterentwicklung des Unternehmens gesteckt werden könnte.