Mit diesen Tipps ist die alte Website wie neu
Die Trends im Webseitendesign verändern sich rasant. So kann es dazu kommen, dass eine Webseite, die eigentlich erst vor gar nicht allzu langer Zeit gestaltet wurde, schon bald wieder veraltet und unmodern wirkt.
Dann ist es nötig, die alte Webseite zu überarbeiten, um sie wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Wertvolle Unterstützung bieten dabei professionelle Agenturen, wie etwa die Webdesign Agentur Hannover. Welche Tipps und Trends bei der Überarbeitung der Webseite berücksichtigt werden sollten, zeigt der folgende Beitrag.
Der Neumorphismus
Immer stärker gefragt ist der sogenannte Neumorphismus, der ein paradoxes Zeitalter einzuführen scheint, welches durch einen minimalistischen Realismus geprägt ist. Der Neumorphismus entwickelte sich aus dem Skeumorphismus, der wiederum durch das Flat Design abgelöst wurde. Bei diesem wirkten die Farben und Icons nicht mehr so realistisch, waren jedoch einfacher zu erkennen und gleichmäßiger gestaltet.
Im Neumorphismus verschmelzen die Trends des Flat Designs und des Skeumorphismus miteinander, indem Physis durch punktuelle Schlagschatten und entsprechende Überlagerungen mit Semi Flat-Farben nachgestellt wird. Der Effekt lässt sich dabei am ehesten mit dem digitalen Stanz- und Prägedruck vergleichen.
Der Nutzer erfährt zu dem Design so eine stärkere Bindung, da die haptische Komponente wieder hervorgehoben wird. Der Neumorphismus wird so idealerweise im Bereich von Textboxen, Suchleisten und Buttons angewandt.
Die Parallax-Animationen
Im Laufe der vergangenen Jahre ist die Beliebtheit von Partikel-Hintergründen, Mikrointeraktionen und weiteren webbasierten Animationen stetig gestiegen. Aktuell gestalten sich die Webanimationen dabei besonders komplex, da ihre Seitenelemente in Hinter- und Vordergrundextreme geteilt werden. Dadurch entsteht der gefragte Parallaxen-Effekt.
Bei Parallax-Animationen handelt es sich um eine illusionäre Optik, die geschaffen wird, indem sich die Objekte, die dem Betrachter näher sind, scheinbar schneller bewegen als die Objekte, die weiter entfernt sind. Wird dieser Effekt in Webseiten integriert, wird sowohl ein realer als auch ein surrealer Eindruck erzeugt. Dadurch ergibt sich ein vorteilhafter Immersions-Effekt und der Bildschirm wird zu einer Art Bühne. Die Performance der Webseite gestaltet sich für den Nutzer so überaus überzeugend.
Die angesagten Farben
Der Großteil der Tageszeit wird heute von den meisten Menschen am Computer verbracht – der Digitalisierung sei Dank. Es ist daher kaum verwunderlich, dass schmerzende Augen immer öfter zum Problem werden, wenn zu lange auf den Bildschirm geblickt wurde. Für Webdesigner bedeutet dies, dass sie sich einem Farbschema bedienen müssen, welches die Augen nicht allzu stark überlastet.
Der Dark Mode-Trend, der in den letzten Jahren immer beliebter wurde, hat diesen Ansatz bereits verfolgt. Allerdings wird aktuell nicht mehr in den Extremen hell und dunkel gedacht. Vielmehr werden weiche Farbpaletten eingesetzt, die sich aus warmen Brauntönen, blauen Pastelltönen, heilsamen Grüntönen oder hellen Pinknuancen speisen. Die Website wirkt mit diesen weniger schrill und erzeugt bei dem Betrachter einen ruhigen und gelassenen Eindruck.
Die abstrakte Kunst als Vorbild
Die Wirkung von abstrakten Formen, die sich geometrischen Objekten, wie Kreisen oder Quadraten, bedienen, gestaltet sich restriktiv, minimalistisch und simpel. Aktuell geht der Trend jedoch wieder zu ausladenderen und komplexeren Formkompositionen, welche Freiheit und Kreativität symbolisieren.
Sowohl Personendarstellungen als auch Stockfotos lassen sich hervorragend durch solche abstrakten Arrangements ersetzten – dennoch werden weiterhin Emotionen durch die Grafiken erzeugt. Auf diese Art und Weise lassen sich Webseiten lebendig und expressiv gestalten, obwohl sie dabei vollkommen ohne menschliche Gesichter auskommen.