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Grafikkarten-Preise fallen langsam

Aufgrund von Chip-Knappheit und Bitcoin-Mining waren die Grafikkarten-Preise zeitweise förmlich explodiert. Im Mai mussten Computernutzer für ihre Grafikkarten besonders tief in die Tasche greifen. Teilweise verlangten die Händler den dreifachen Preis der UVP.

Aktuell hat sich das Bild gewandelt. Die gängigen Karten sind wieder verfügbar und dementsprechend sind die Preise gesunken. Im Mai waren von den gängigen GeForce Grafikkarten teilweise nur vier Modelle lieferbar. Diese Anzahl hat sich deutlich erhöht, sodass der Kunde oft zwischen 24 und mehr Modellen wählen kann. Wer sich jetzt für eine GeForce RTX 3060 Grafikkarte entscheidet, bezahlte im Mai rund 950 Euro. Jetzt bekommt er die gleiche Karte für 640 Euro. Rund 800 Euro spart sich der Kunde bei einem Kauf von GeForce RTX 3080.

Ähnlich verhält es sich mit den AMD-Karten der Marke Radeon. Die Radeon RX 6700 XT kostete noch vor einem Monat rund 930 Euro, jetzt bekommt sie der Kunde für knapp 800 Euro. Dies Preise liegen nach wie vor über der UVP, allerdings dürften die Preise weiter sinken, sodass es sich durchaus lohnt, mit einer Neuanschaffung ein paar Wochen zu warten.