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Online Trading: So klappt der Einstieg

Noch vor wenigen Jahren hat der traditionelle Wertpapierhandel über das Telefon, das FAX oder noch vor Ort in den Banken stattgefunden. Mit dem Online Trading fand dann zu Beginn des neuen Jahrtausends eine radikale Veränderung des Geschäfts statt. Denn das Online Trading hat dafür gesorgt, dass es den Anlegern auf einmal möglich war, die Wertpapiergeschäfte über den Computer zu erledigen, sodass das Depot online verwaltet und das Börsengeschehen in Echtzeit auf dem Computerbildschirm verfolgt werden konnte.



Somit wurde der Wertpapierhandel nicht nur einfacher wie schneller, sondern stand auf einmal einem ausgesprochen großen Zielpublikum zur Verfügung. Denn nicht nur, dass das Online Trading plötzlich so einfach wie noch nie war, ging es mit den Zinsen für traditionelle Produkte bergab. Somit stieg das Interesse am Aktienmarkt.

Welcher Trading-Stil wird verfolgt?

Zu Beginn geht es um die Wahl des Trading-Stils. Liebäugelt man mit dem Scalping (kurzfristiges Trading), möchte man Daytrader werden oder geht es um einen langfristigen Anlagehorizont? Vor wenigen Jahren erschienen einige Stile noch als absolut undenkbar, da man ja immer wieder den Broker anrufen musste, um eine Position öffnen bzw. schließen zu können.

Aufgrund der Tatsache, dass man heute innerhalb von Sekunden reagieren kann, sind somit auch sehr außergewöhnliche Trading-Stile umzusetzen, die sich erst im Zuge des Online Tradings etablieren konnten.

Welche Orderarten gibt es?

Im Rahmen des Online Tradings wird man bemerken, dass es eine ausgesprochen große Zahl an Orderarten gibt. Somit kann problemlos ein auf sich selbst individueller Tradingplan erstellt werden. Buy Limit Order bedeutet, dass unter dem aktuellen Marktpreis gekauft wird, während Buy Market Order heißt, dass man zum aktuellen Marktpreis kauft. Buy Stop Order bedeutet, es wird über den aktuellen Marktpreis verkauft.

Sell Limit Order steht für den Verkauf über den aktuellen Marktpreis, während Sell Market Order dafür steht, zum aktuellen Marktpreis zu verkaufen. Bei Sell Stop Order wird über dem aktuellen Marktpreis verkauft.

Es gibt aber auch Exit Orders: Stop Loss steht für den Ausstieg zu einem im Vorfeld festgelegten Kurs, sodass ein etwaiger (hoher) Verlust verhindert werden kann - das heißt, befindet sich der Kurs auf Talfahrt, so wird bei einem bestimmten Preis automatisch verkauft. Bei Take Profit geht es hier in die andere Richtung. Das heißt, die Position wird zu einem im Vorfeld bestimmten Preis geschlossen, wobei man sich hier in der Gewinnzone befindet. Trailing Stop bedeutet, hier findet eine Verschiebung von Stop Loss statt, die von der Kursentwicklung abhängig ist.

Woran erkennt man eine empfehlenswerte Trading-Plattform?

Die Trading Plattform sollte den Tradern die Möglichkeit geben, so problemlos und einfach wie nur möglich einen Zugang zu den unterschiedlichen Finanzmärkten zu bieten, damit hier in weiterer Folge gehandelt werden kann.

Bevor man sich für eine Plattform entscheidet, mag es mitunter ratsam sein, über Kryptoszene ein paar Test- wie Erfahrungsberichte zu lesen. Denn nur dann, wenn man auch hinter die Kulissen blickt, kann man in Erfahrung bringen, ob es sich um eine empfehlenswerte Plattform handelt oder nicht.

Nachfolgende Aspekte sollten daher unbedingt Berücksichtigung finden: Durchführen von Chartanalysen, Zugang wie Verlassen von Setups, Nutzung diverser Indikatoren, Verändern sowie Hinzufügen von bestimmten Analyseinstrumenten, Nutzung des Strategie Testers, Nutzung von Expert Advisors, ein Nachrichten-Monitoring sowie die Nachverfolgung von noch offenen wie bereits geschlossenen Trades.

Tipps und Tricks

Zu Beginn sollte der Trader ein Trading-System sowie einen Trading-Plan erstellen. Denn es geht nämlich auch um das Verständnis, wenn man in den Aktienmarkt investiert. Zudem können so verschiedene Gedanken und Herangehensweisen besser organisiert werden, sodass es zu einer Vereinfachung von Entscheidungen kommt. Analyse wie Aufzeichnung von selbstverfolgten Trading-Ideen helfen dabei, um letztlich die beste Ergebnisauswertung zu bekommen. Nur so kann man aus Fehlern lernen und die Methoden optimieren.

In weiterer Folge geht es um das Verinnerlichen der Vorteile des Risikomanagements. Hat man sich mit einem kostenlosen Demokonto bereits einen Überblick verschafft und kennt die Plattform und die unterschiedlichen Features, so ist es ratsam, nun mit „echtem“ Geld zu arbeiten. Jedoch nur unter Verwendung risikoreduzierender Instrumente - so beispielsweise mit Stop Loss.