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Die LTE-Mobilfunktechnik

LTE ist die Abkürzung für Long Term Evolution. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich ein neuer Standard für Mobilfunk, der eine deutlich höhere Downloadgeschwindigkeit verspricht. LTE basiert auf der bekannten UMTS-Technologie. Der Zugang zu diesem Netz ist ganz einfach über ein LTE-Modem oder einem Stick möglich, die im Fachhandel zu bekommen sind. Allerdings reicht ein Stick besonders in ländlichen Gegenden nicht aus, um eine zufriedenstellende Empfangsqualität sicherzustellen. In einem solchen Fall hilft sich der Internetsurfer mit einer Antenne aus, die das Signal verstärkt.

Verbraucher, die eine vernünftige LTE-Antenne kaufen wollen, müssen sich erst einmal darüber informieren, ob die Antenne ihrer Wahl auch mit ihrem LTE Router kompatible ist. Gute Antennen arbeiten mit allen Geräten zusammen, die sich im Augenblick auf dem Markt befinden. Der Router sollte darüber hinaus über zwei Antennenanschlüsse verfügen, denn für gute Empfangsergebnisse raten Fachleute dazu, immer zwei Antennen nebeneinander anzuschließen. Der Abstand sollte dabei mindestens 20 Zentimeter betragen. Der Kunde hat außerdem die Wahl zwischen unterschiedlichen Antennentypen. Da wäre als erstes die Richtantenne zu nennen, denn mit dieser kann das Signal am besten empfangen werden, denn diese Antenne kann so gedreht werden, dass der Empfang optimal ist. Panel-Antennen haben den Vorteil, dass sie sehr flach sind und wenig Platz benötigen. Ähnlich aufgebaut sind die sogenannten Biquad-Antennen. Auch diese bringen eine sehr gute Leistung

Noch ist diese Technologie noch nicht sehr weit verbreitet, denn die Versteigerung der Frequenzbereiche durch die Bundesnetzagentur fand erst im Jahr 2010 statt. Die Anbieter arbeiten mit Hochdruck daran, diese neue Technologie flächendeckend zur Verfügung zu stellen. Parallel dazu wird auch an neuen Entwicklungen gearbeitet, mit denen ein ganz neues mobiles Surferlebnis ermöglicht werden soll. So rückt das mobile Fernsehen, das jetzt erstmals vielleicht seinen Namen wirklich verdient, in greifbare Nähe. Auch über aufwändige Applikationen, die auf den Computer, das Tablet oder das Handy gestreamt werden, denken die Entwickler nach.