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Produktionsabäufe verschlanken mit SAP

In einem Betrieb sollten Lagerbestände so gering als möglich gehalten werden, denn hier wird nur unnötig Kapital gebunden, das anderweitig besser eingesetzt werden könnte. Die Vorgehensweise wird mit dem Begriff Lean Production umschrieben. Im Prinzip heißt das nichts anderes, als dass die benötigten Materialien vom Verbrauch gesteuert werden. Dieses Verfahren, das dabei angewendet wird, heißt in der Betriebswirtschaftslehre KANBAN-Verfahren und bedeutet nichts anderes, als das die Versorgung mit Materialien an den Ort verlagert wird, wo sie auch tatsächlich benötigt wird. Wenn also ein Posten zu Ende geht, dann kümmern sich die zuständigen Mitarbeiter darum, dass das Material auch sofort wieder besorgt wird. Dieses Prinzip wird auch als Zurufprinzip oder als Pull-Prinzip bezeichnet. Dadurch wird der bekannte Bullenpeitscheneffekt vermieden, der aussagt, dass mit der Länge der Produktionskette auch das Material, das sich im Lager befindet, ansteigt. Sehr oft reden Berater bei einer Prozessoptimierung überhaupt nicht von SAP, ihr Handwerkszeug sind vielmehr Wertstromanalysen und Excel-Sheets. Die Daten kommen von der Ressourcenplanung (ERP). Die Software, die für betriebliche Abläufe aber meistens verwendet wird, ist SAP. Viele Mitarbeiter der Firma haben Probleme mit den fremden Zahlenmaterialien und müssen diese erst in ihr SAP-System integrieren. Diese Arbeit ist zeitaufwändig und aus diesem Grund wollen die meisten Praktiker mit diesem fremden Material gar nicht arbeiten.

Die Firma SALT Solutions bietet auf deren Internetseite http://www.salt-solutions.de/produktion/lean-production-mit-sap.html eine Lösung für das Problem an. Es werden keine Produktionsabläufe entworfen, die mit der Firma selber eigentlich nichts zu tun haben. Vielmehr ist es Aufgabe dieser Beratung das SAP-System als Teil von Lean-Projekten zu verstehen. Die Firma ist bestrebt, sämtliche Prozesse so zu integrieren, dass sie als ein Bestandteil der SAP-Umgebung auftauchen. So wird die KANBAN-Abwicklung als auch das Material-Management in die SAP-Umgebung integriert. Für den Praktiker, der tagtäglich mit diesen Systemen arbeiten muss, bedeutet das, dass die Systeme der Prozesssteuerung integriert sind und er viel Zeit spart, da die unterschiedlichen Systeme nicht mehr angeglichen werden müssen.