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Muss bald die halbe Eurozone durch Steuergelder gerettet werden?

Wie "WELT ONLINE" aus Koalitionskreisen erfuhr, soll der Plan, der zur Rettung Griechenlands ausgearbeitet wurde, als Blaupause für andere potentielle Pleite-Kandidaten in der Eurozone gelten.

"Die Euro-Zonen-Länder arbeiten derzeit an einem Hilfssystem, das nicht nur Griechenland erfasst, sondern im allerschlimmsten Fall eben auch Portugal, Spanien und Irland“, so die Berichte. Dies soll wochenlangen Verhandlungen im nächsten Fall vorbeugen und eine Sofort-Hilfe ermöglichen.

Am Donnerstag hatten sich die Europäer darauf geeinigt, Griechenland im Falle einer Pleite zu helfen. Voraussetzung ist allerdings die Verschärfung des griechischen Sparprogramm, um den Staatshaushalt zu sanieren. So ist dort von Lohnkürzungen um bis zu 20% im öffentlichen Sektor die Rede.

„Es mag richtig sein, dass deutsche Steuerzahler griechischen Steuerzahlern Erleichterung verschaffen“. „Aber wenn sie erst einmal anfangen, können sie zu Portugal oder Spanien nicht mehr ,Nein’ sagen.“ sagte der französische Außenwirtschaftsexperte Charles Wyplosz zur aktuellen Lage.

Kommentar:
Auf Kosten der Bürger darf wieder mal "gerettet werden". Dank immer mehr Europa zahlt der Steuerzahler nun auch fürs Ausland. Glückwunsch!