Goldman Sachs half bei Schulden-Kosmetik für Griechenland
Das Bankinstitut Goldman Sachs soll Griechenland bei der "Beschönigung" seiner Schuldenbilanz geholfen haben.
Laut Berichten des Nachrichten-Magazin "Spiegel" einigte man sich auf ein undurchsichtiges Geschäft mit sogenannten "Cross-Currency-Swaps".
In Dollar und Yen aufgenommene Staatsschulden wurden für eine bestimmte Laufzeit in Euro getauscht werden und anschließend wieder zurück. Des Weiteren wurde mit fiktiven Wechselkursen gearbeitet. Dadurch erhielt Griechenland
nicht den aktuellen Euro-Gegenwert sondern dank des günstigeren Wechselkurses eine vielfach höhere Summe.
In Griechenlands Schuldenstatistik wurde dies nicht erwähnt. Goldman Sachs möchte zu den Vorfällen „keine Stellungnahme“ abgeben.