Wie kann man sein Netzwerk schützen?
Besonders für Unternehmen ist ein guter Netzwerkschutz unabdingbar, da persönliche sowie unternehmensbezogene Daten in Gefahr geraten können. Was Netzwerkschutz überhaupt ist und wie dieser funktioniert, verrät dieser Artikel.
Was ist ein Netzwerkschutz?
Netzwerke sind die Basis, damit die Organisation und die Arbeitsprozesse in einem Unternehmen effektiv und produktiv gestaltet werden können. Netzwerke ermöglichen nicht nur den Austausch von Daten sowie Informationen, sondern ermöglichen zudem eine standortübergreifende Zusammenarbeit. Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Komponenten, die an ein einziges Netzwerk an Daten angeschlossen sind, erhöht sich die Gefahr eines Cyberangriffes. Die Netzwerksicherheit hat die Aufgabe, das Netzwerk vor externen Bedrohungen zu schützen. Der Netzwerkschutz ist also essentiell, damit Prozesse im Unternehmen ohne Probleme und Zwischenfälle ablaufen können.
Wie helfen die Netzwerksysteme beim Netzwerkschutz?
Bei größeren Netzwerken ist es ratsam, dass diese in unterschiedliche Systeme aufgeteilt werden. Hierbei ist auch die Rede von einer Netzwerksegmentierung. Ein anschauliches Beispiel hierfür ist, dass ein Besucher Netzwerk vom lokalen Netzwerk des Unternehmens getrennt wird. Das erhöht die Netzsicherheit ungemein, da ein Cyberangriff nur in einzelnen Netzwerken möglich ist. Da eine Schadsoftware nicht auf das gesamte Netzwerk des Unternehmens übergreifen kann, wird der Schaden für das Unternehmen eingedämmt. Zudem erlauben Netzwerksysteme eine genauere und verbesserte Kontrolle in Hinblick auf den Datenverkehr. Nicht nur die Sicherheit wird dank der Netzwerksysteme verbessert, sondern gleichzeitig werden auch Netzwerküberlastungen vorgebeugt und die gesamte Netzwerkperformance um einiges verbessert.
Wie wird das Unternehmen vor einem Cyberangriff geschützt?
Vorsorge ist immer besser als Nachsorge. Das ist auch im Bereich Netzwerkschutz der Fall. Der beste Schutz des Netzwerks vor Cyberangriffen ist noch immer die Prävention. Die Unternehmen sollten sich deshalb im Klaren darüber sein, dass sie ihre Mitarbeiter sensibilisieren, dass ein Unternehmen immer auf der Zielscheibe von Cyberkriminellen stehen kann. Ebenso ist es wichtig, dass eine hervorragende Firewall installiert ist, jedoch diese im Ernstfall nicht ausreicht. Schon gar nicht, wenn sie nicht in regelmäßigen Abständen ein notwendiges Update bekommt. Eine gute Firewall findet man beispielsweise bei Palo Alto Networks.
Des Weiteren müssen Angestellte ganz dringend darauf geschult werden, dass sie möglichst wenig persönliche Daten weitergeben. E-Mails und Anhänge sind immer genauestens zu überprüfen. Der Firmencomputer sollte zudem für Angestellte ausschließlich für das Arbeiten zur Verfügung stehen.
Ein weiterer Knackpunkt für Cyberangriffe können zu einfach gewählte Passwörter sein. Daher ist es essentiell, dass Angestellten keine 1,2,3,4 Passwörter verwenden, sondern schon etwas schwierigere. Geburtsdaten oder andere persönliche Zusammenhänge gilt es bei der Passworterstellung zu vermeiden. Eine hundertprozentige Sicherheit und Schutz vor Viren, Trojanern oder sonstigem gibt es nicht. Um allerdings im Falle eines Datenraubes, recht schnell wieder handlungsfähig zu sein, bietet sich ein regelmäßiges Backup durchaus an. Mitarbeiter können zudem ganz einfach darin geschult werden, dass sie frühzeitig erkennen, wenn ein Cyberangriff vorliegt. Als Hinweise kann ein verlangsamter Rechner und/oder das Öffnen kurioser Pop-up-Fenstern sein. Eine plötzliche Reduktion der Speicherkapazität kann ebenfalls ein Hinweis darauf sein, dass man einem Cyber-Angriff ausgesetzt ist.
Eine ebenso wichtige Stütze im Hinblick auf die Netzwerksicherheit ist die Expertise eines IT-Dienstleisters. Dieser ist auf Netzwerksicherheit spezialisiert, bringt ein hohes Fachwissen mit und ist zudem vertrauenswürdig. Er ist in der Lage, ein ausgereiftes und umfassendes Sicherheitskonzept zu entwickeln. Im Regelfall können IT-Dienstleister bei einem Notfall immer erreicht werden. Ist der IT-Dienstleister zudem auch noch innerhalb kürzester Zeit im Unternehmen, um das Schlimmste verhindern zu können, umso besser!