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Nvidia 4000 Serie - starke Performance und bessere Verfügbarkeit

Ada Lovelance war eine britische Mathematikerin und lebte im 19. Jahrhundert. Die Dame war ihrer Zeit weit voraus und arbeitete schon mit einer Rechenmaschine. Ada ist aber nicht nur der Vorname einer begabten Mathematikerin, sondern auch der Name der neuen Grafikkarte von Nvidia.

Die Verfügbarkeitsprobleme der letzten Grafikkarte scheinen überwunden zu sein, bei der neuen Generation ist nicht mit Lieferengpässen zu rechnen. Auch das Problem mit der starken Preissteigerung aufgrund von Lieferproblemen gehören der Vergangenheit an.

Angekündigt sind drei Modelle: Geforce RTX 480 hat 12 GByte Speicher und kostet 1099 Euro, die Varianten mit 16 GByte Speicher kostet 1469 Euro. Die RTX 4090 kostet 1949 Euro.

Zunächst fällt auf, dass als Chip ein TSMC 4nm-EUV verbaut wurde, wobei Nvidia dabei einen ganzen Node überspringt. Der Chip hat nur eine Größe von 608 mm (das Vorgängermodell brachte es auf 628 mm). Das klingt auf den ersten Blick nicht besonders beeindruckend, erhöht jedoch die Anzahl der Transistoren von 28,3 Milliarden auf 76,3 Milliarden.

Die AD102-GPU hat insgesamt 144 Streaming Multiprocessor (SMs), das Speicherinterface besitzt 12x32-Bit-Controller.

Von den drei angekündigten Grafikkarten ist aktuell nur der RTX 4090 erhältlich. Das Vorgängermodell war zwar mit 1500 Euro günstiger, aber durch die Preissteigerung kamen normale Verbraucher kaum in den Genuss dieses Angebots.

Der Kühler ähnelt zwar dem Vorgängermodell, doch sorgt die Architektur für einen um 20 Prozent höheren Luftstrom.

Für Gamer sind diese Grafikkarten auf jeden Fall zu empfehlen und sie stellen einen deutlichen Fortschritt gegenüber den Vorgängermodellen dar, vor allem was die Verfügbarkeit zum Launch betrifft.